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HomeDie KünstlerfamilieHanny Fries (1918–2009)

Hanny Fries 1918–2009

Hanny Fries war eine Zürcher Malerin, Zeichnerin und Illustratorin. Als Malerin vereinte sie das Gegenständliche mit expressivem Ausdruck und verlieh auch alltäglichen Dingen durch eine ungewohnte Perspektive und einen grosszügigen Pinselstrich etwas Schwebendes und Tiefsinniges. Wichtige Motive waren Café- und Parkszenen, Häfen und Strände, Bahnhöfe und Wartesäle, Strassen und Plätze, Tische mit Stillleben und im Spätwerk auch Träume. Einer breiten Öffentlichkeit ist sie vor allem durch ihre Theaterzeichnungen für die Zürcher Tagespresse bekannt geworden.

27. November 1918

Geburt von Johanna Katharina Fries in Zürich, einzige Tochter des Willy Fries (1881–1965), Malers, und der Katharina Fries geb. Righini (1894–1973), Schriftstellerin.

1936 – 1938

Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich unter Ernst Gubler (1895–1958), Alfred Willimann (1900–1957) und Heinrich Müller (1903–1978). Abbruch der Ausbildung zugunsten des Studiums der freien Malerei.

April 1938 – Juli 1941

Studium der freien Malerei an der École des Beaux-Arts in Genf unter Alexandre Blanchet (1882–1961), Serge Pahnke (1875–1950) und Georges-Eduard Haberjahn (1890–1956).

Anfang 1940

Bekanntschaft mit dem Schriftsteller und Philosophen Ludwig Hohl (1904–1980).

Hanny Fries und Ludwig Hohl, um 1943. Foto von unbekannt © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries und Ludwig Hohl in Genf, um 1943

7.9. – 6.10.1940

Erste Kollektivausstellung. Teilnahme an der XV. Ausstellung der Gesellschaft Schweizerischer Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen (GSMBK) im Kunsthaus Zürich.

Ab 1942

Übernahme von Illustrationsaufträgen für Buchverlage, Zeitungsredaktionen oder Firmen. Die lebenslange Illustrationstätigkeit sichert ihre Existenz als freischaffende Künstlerin.

18. Februar 1946

Heirat mit Ludwig Hohl. Ein Jahr später, 1947, nach insgesamt siebenjähriger Beziehung, Trennung von Hohl.

1948

Erste Einzelausstellung in der Galerie Guilde du Livre, Lausanne.

Ende 1948

Rückkehr nach Zürich nach 10-jährigem Aufenthalt in Genf. Die Genfer Jahre sind eine prägende Zeit für Hanny Fries’ künstlerische Entwicklung. Hier formt sie ihr künstlerisches Talent zu den beiden Standbeinen Malerei und Zeichnung und findet viele Motive, die sie ein Leben lang begleiten sollten: Pärke, Sitzbänke, Cafés, Wartesäle, Plätze oder Uferpromenaden.

Hanny Fries in Venedig, um 1954. Foto von unbekannt © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries in Venedig, 1954.

1948 – 1988

Regelmässige Theaterillustrationen für die Zürcher Presse, zunächst hauptsächlich für Die Weltwoche und die Neue Zürcher Zeitung, ab den 1950er-Jahren schwerpunktmässig für den Tages-Anzeiger und Die Tat. Erste Theaterzeichnungen entstehen bereits 1945, letzte ohne offiziellen Auftrag um 2001. Hanny Fries hat im Laufe ihrer Künstlerkarriere rund 650 Inszenierungen des Sprech- und Musiktheaters zeichnerisch festgehalten. Die Theaterzeichnungen gehören über Jahrzehnte hinweg zum festen Bestandteil der Premierenkritiken, was ihnen eine auf dem Gebiet der bildenden Kunst ungewohnt grosse Öffentlichkeit sichert.

1951

Bekanntschaft mit dem Grafiker Beno Blumenstein (1924–2010), ihrem späteren Lebenspartner. Heirat um 1989.

Hanny Fries und Beno Blumenstein in Arosa, um 1955. Foto von unbekannt © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries und Beno Blumenstein in Arosa, um 1955.

Ab 1956

Miete eines Ateliers der Stadt Zürich am Spielweg 7 in Wipkingen, das sie beibehält auch nachdem sie 1965 das väterliche Atelier an der Klosbachstrasse 150 übernimmt.

1963 – 1989

Mitglied im Vorstand des Unterstützungsfonds für schweizerische bildende Künstler.

1969 – 1977

Mitglied der Ausstellungskommission des Kunsthauses Zürich.

1976 – 1988

Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission.

1976 – 1990

Mitglied im Vorstand der Zürcher Kunstgesellschaft.

17.10. – 22.11.1981

Einzelausstellung im Kunsthaus Zürich und Verleihung des Zürcher Kunstpreises.

Hanny Fries im Atelier, 1998. Foto von Martin Rütschi © Keystone SDA
Hanny Fries im Atelier, 1998.

22.4. – 18.7.1999

Grosse Einzelausstellung im Kunsthaus Zürich, «Hanny Fries. Retrospektive».

23.8. – 27.10.2000

Ausstellung des zeichnerischen Werks von Grossvater und Enkelin in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich, «Hanny Fries und Sigismund Righini. Ein Dialog».

Hanny Fries im Atelier mit der Staffelei ihres Grossvaters, um 1999. © Foto von Giorgio Hoch
Hanny Fries auf der Staffelei ihres Grossvaters Sigismund Righini malend, um 1999.

17.9. – 17.12.2006 und 21.1. – 30.3.2007

Ausstellung von Theaterzeichnungen im Centre Dürrenmatt Neuchâtel und im Stadthaus Zürich, «Hanny Fries. Dürrenmatt im Schauspielhaus Zürich. Theaterzeichnungen 1954–1983».

2008

Errichtung der «Stiftung Hanny Fries und Beno Blumenstein» (heute: Stiftung Righini-Fries) zur Pflege des künstlerischen Erbes der Familie Righini-Fries.

7. Dezember 2009

Tod in Zürich im Alter von 91 Jahren.

Hanny Fries: Selbstbildnis, um 1947, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 36. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Selbstbildnis, um 1947, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 36. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Ohne Titel [Die Nachtschwimmer], um 1995, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 67. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Ohne Titel [Die Nachtschwimmer], um 1995, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 67. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Il Caffè San Marco in Triest, 1999, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 70. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Il Caffè San Marco in Triest, 1999, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 70. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Bähnchen in einer polnischen Kleinstadt, 1990, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 101. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Bähnchen in einer polnischen Kleinstadt, 1990, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 101. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Ohne Titel [Grüne Bänke im Park], um 1980, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 179. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Ohne Titel [Grüne Bänke im Park], um 1980, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. HF 179. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Ohne Titel [Modische Dame im Café], 1944, Bleistift auf Papier, Inv.Nr. HF 203. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Ohne Titel [Modische Dame im Café], 1944, Bleistift auf Papier, Inv.Nr. HF 203. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Toulon, 1950, Tusche auf Papier, Inv.Nr. HF 534. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Toulon, 1950, Tusche auf Papier, Inv.Nr. HF 534. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Ohne Titel [Am Strand], 1993, Aquarell und Ölkreide auf Papier, Inv.Nr. HF 766. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Ohne Titel [Am Strand], 1993, Aquarell und Ölkreide auf Papier, Inv.Nr. HF 766. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Der Standplatz der Gondolieri. Venedig, um 1954, Tusche auf Papier, Inv.Nr. HF 645. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Der Standplatz der Gondolieri. Venedig, um 1954, Tusche auf Papier, Inv.Nr. HF 645. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Ohne Titel [Fischmarkt in der Provence], um 1954, Tusche und Aquarell auf Papier, Inv.Nr. HF 756. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Ohne Titel [Fischmarkt in der Provence], um 1954, Tusche und Aquarell auf Papier, Inv.Nr. HF 756. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich
Hanny Fries: Beim Schauspielhaus, ohne Datum, Bleistift auf Papier, Inv.Nr. HF 862. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries ZürichHanny Fries: Beim Schauspielhaus, ohne Datum, Bleistift auf Papier, Inv.Nr. HF 862. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich

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