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HomeDas Atelier Righini FriesAtelierblog# 98 Cloisonismus

# 98 Cloisonismus

4. Januar 2024

Cuno Amiet: Stillleben mit blauem Ofen, 1907, Öl auf Leinwand, 60 x 54.5 cm. Foto: SIK-ISEA, Zürich (Martin Stollenwerk) © D. Thalmann, Aarau, Switzerland

Cuno Amiet hat zahlreiche Blumenstillleben gemalt. Sein grosser Blumen- und Nutzgarten, den seine Frau Anna mit Hingabe pflegte, bot ihm eine Menge Anschauungsmaterial. Dabei fand Amiet immer wieder neue Wege der Darstellung.

Bei diesem Stillleben arrangierte er einen Strauss lila Ranunkeln in einer bauchigen Vase vor einem hellblauen Kachelofen. Hinten rechts lugt ein Handarbeits-Körbchen mit Wollknäueln hervor, davor liegt ein zerknautschtes weisses Tuch. Im Vordergrund setzt ein rot getupfter Teller weitere Farbakzente. Die runden Formen der Blumen und der Vase stehen in Kontrast zu den streng geometrischen Ofenkacheln im Hintergrund. Auffallend sind die deutlichen Umrisslinien um die Gegenstände. Die Konturenmalerei hat Amiet erstmals im Kreis der Künstler von Pont-Aven kennengelernt. Die französischen Maler Émile Bernard (1868–1941) und Louis Anquetin (1861–1932) gelten als Erfinder des sog. «Cloisonismus», bei dem Farbflächen mit Linien umrandet werden (frz. cloisonner = dt. unterteilen, mit Scheidewand trennen). Anquetin und Bernard liessen sich dabei von der Glasmalerei und japanischen Holzschnitten inspirieren. Die Technik wurde sehr bald von Paul Gauguin und seinem Umfeld aufgegriffen. Amiet nahm die Konturenmalerei ebenfalls in sein Stilrepertoire auf und bediente sich ihrer vorzugsweise in den Jahren 1905–1910.

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