Was für eine Leuchtkraft in diesem Bild! Die Kreuzkirche in Zürich, gemalt von Sigismund Righini.
Die Kreuzkirche ist eine evangelisch-reformierte Kirche an der Dolderstrasse 60 im Quartier Hottingen. Sie wurde zwischen 1902 und 1905 von den Architekten Otto Pfleghard (1869–1958) und Max Haefeli (1869–1941) erbaut. Sie löste die alte «Kirche zum Kreuz» ab, die bis Mitte des 19. Jahrhunderts am Kreuzplatz stand. Die Kirche besitzt einen Grundriss in Form eines gleichschenkligen Kreuzes und weist eine markante Kuppel auf. Diese ruht auf ionischen Säulen, ebenso wie der repräsentative Haupteingang. Die Architektur vereint historisierende und modische Baustile, wie es um die Jahrhundertwende typisch war. So finden sich sowohl Elemente des Klassizismus wie auch des Jugendstils im Äusseren und Inneren der Kirche. Der Zentralbau mit mächtiger Kuppel spiegelt das Selbstverständnis des aufstrebenden Bürgertums um 1900.
Als Sigismund Righini mit seiner Familie in die von seinem Vater erbaute Villa an der Klosbachstrasse 150 einzog, befand sich die Kreuzkirche gerade im Bau. Drei Jahre nach der Fertigstellung malte er dieses eindrückliche Bild des neuen Wahrzeichens des Quartiers. Die Kirche thront majestätisch auf dem Hügel und ist in gleissendes Licht getaucht. Ein passendes Bild zum nahenden Osterfest. – Das Atelier Righini Fries wünscht Ihnen farbenfrohe Ostern!
Quellen: Wikipedia, reformiert-zuerich.ch