• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to footer

Stiftung Righini-Fries

  • Das Atelier Righini Fries
    • Ausstellungen
      • Aktuell
      • Besuch
      • Vermittlung
      • Medien
      • Archiv
    • Veranstaltungen
      • Aktuell
      • Archiv
    • Atelierblog
  • Die Künstlerfamilie
    • Hanny Fries
    • Willy Fries
    • Sigismund Righini
    • Klosbachstrasse 150
  • Die Sammlung
    • Nachlass
    • Bildsammlung Online
  • Die Forschung
    • Provenienzforschung
    • Geschäftskorrespondenz
    • Theaterzeichnungen
    • Publikationen
  • Die Stiftung
    • Stiftungszweck
    • Stiftungsrat
    • Team
    • Kontaktformular
HomeDas Atelier Righini FriesAtelierblog# 77 Alfred-Escher-Denkmal

# 77 Alfred-Escher-Denkmal

20. März 2023

Hanny Fries: Ohne Titel [Blick auf Alfred-Escher-Denkmal und Bahnhofstrasse], um 1960, Tusche auf Papier, Inv.Nr. HF 848. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich

Er blickt aktuell wohl etwas konsterniert und ungläubig von seinem Denkmal herab: Alfred Escher, der 1856 die Schweizer Kreditanstalt begründete.

Der Brunnen mit dem Standbild Eschers wurde 1889 vom Bildhauer Richard Kissling realisiert, exakt in der Achse zwischen dem Haupteingang des Hauptbahnhofs und dem Beginn der Bahnhofstrasse. Hier eine Tuschezeichnung mit dem Denkmal in Rückenansicht von Hanny Fries aus den 1960er Jahren.

Alfred Escher (1819–1882) war einer der einflussreichsten Schweizer Politiker, Wirtschaftsführer und Eisenbahnunternehmer des 19. Jahrhunderts. Sein wichtigstes Tätigkeitsfeld wurde der Eisenbahnbau. Ab 1852 lobbyierte er im Nationalrat für den Privatbau. 1853 gehörte er zu den Gründern der Schweizerischen Nordostbahn (NOB). Um die für den Eisenbahnbau benötigten grossen Finanzmittel unabhängig von ausländischem Einfluss zu organisieren, gründete Escher mit Gleichgesinnten 1856 die Schweizerische Kreditanstalt (SKA, später Credit Suisse). Diese erste grosse Aktienbank für Industrie und Handel, deren Verwaltungsratspräsident Escher war, trug wesentlich dazu bei, dass Zürich zum wichtigsten Industriezentrum und Finanzplatz der Schweiz wurde. Ab den 1860er Jahren engagierte sich Escher für den Bau der Gotthardbahn, in dem er eine Aufgabe von nationaler Bedeutung sah. Wegen der Häufung politischer Ämter, seiner Machtfülle und der Verknüpfung von politischen und wirtschaftlichen Funktionen stand Escher schon früh in der Kritik. Seine letzten Lebensjahre waren von Rückschlägen geprägt. Die NOB geriet in eine schwere Krise und beim Bau der Gotthardbahn zeichneten sich Verzögerungen ab, die umfangreiche Nachtragskredite nötig machten. Escher sah sich schliesslich zum Rücktritt als Verwaltungsratspräsident der SKA und als Direktionspräsident der Gotthardbahn-Gesellschaft gezwungen. Zum Durchstich des Tunnels 1880 wurde er nicht eingeladen.

Quelle: Markus Bürgi: «Escher, Alfred», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.01.2020. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003626/2020-01-20/, konsultiert am 19.03.2023.

Footer

Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter, um über das Ausstellungsprogramm, neue Veranstaltungen und die Aktivitäten der Stiftung auf dem Laufenden gehalten zu werden.

 

Erhalten Sie weitere Einblicke in die Arbeit der Stiftung und folgen Sie uns auch auf Facebook und Instagram.

Facebook - Stiftung Righini | Fries Instagram - Stiftung Righini | Fries
* Angaben erforderlich
/* real people should not fill this in and expect good things - do not remove this or risk form bot signups */

Intuit Mailchimp

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien, um unsere Website stetig zu verbessern. Durch Klicken auf «Akzeptieren» stimmen Sie der Verwendung aller Cookies gemäss unserer Datenschutzerklärung zu.