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HomeDas Atelier Righini FriesAtelierblog# 63 Zum 70. Geburtstag von Papa Moll

# 63 Zum 70. Geburtstag von Papa Moll

22. September 2022

Postkarte mit Originalillustration von Edith Jonas an Willy Fries, 12.6.1930, FA Fries 13 (4). © Stiftung Righini-Fries Zürich
Postkarte von Edith Jonas an Willy Fries, 12.6.1930, FA Fries 13 (4). © Stiftung Righini-Fries Zürich

Vor 70 Jahren erschien der erste Comic mit Papa Moll, dem gutmütigen rundlichen Herrn in blauem Sakko, rotem Pullover und 5 Haaren auf dem Kopf, der auf sympathische Art von Missgeschick zu Missgeschick stolpert.

Generationen von Schweizer Kindern sind mit diesen Geschichten aufgewachsen. Edith Oppenheim-Jonas (1907–2001), die Schöpferin von Papa Moll, hatte während fünf Jahren Malunterricht bei Willy Fries genommen. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie in jener Zeit als Sekretärin, wie diese Karte an Fries zeigt. Sie lässt sich für den Malkurs entschuldigen, da sie noch viel Arbeit für den Direktor zu erledigen habe und karikiert sich selber schwitzend an der Schreibmaschine.

Die Comic-Figur Papa Moll schuf die damalige Nebelspalter-Karikaturistin Edith Oppenheim-Jonas im Auftrag der Pro Juventute, welche den amerikanischen Comics um Micky Maus und Donald Duck eine schweizerische Kinderfigur gegenüberstellen wollte. Die Abenteuer von Papa Moll und seiner Familie erschienen erstmals am 20.9.1952 in der Kinderzeitschrift Junior, ab 1967 auch in Buchform. Edith Jonas schrieb in ihren Erinnerungen: «Als ich den Auftrag erhielt, eine gute, lustige Comic-Geschichte ohne Sprechblasen im Bild, aber mit Versen zu erfinden, dachte ich natürlich sofort an den Alltag, an die Geschehnisse in der eigenen Familie.» Ihr Ehemann Eric Oppenheim stammte aus Grossbritannien. Viel von seinem feinen britischen Humor und seinem Umgang mit dem alltäglichen Familienchaos, soll in die liebevoll gestalteten Geschichten um Papa und Mama Moll, die drei Kinder und den Dackel Tschips eingeflossen sein.
Die Illustratorin Edith Oppenheim-Jonas setzte sich auch für die Rechte der Frauen ein. Sie arbeitete aktiv in Komitees für das Frauenstimmrecht mit und beteiligte sich 1958 an der SAFFA (Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit).

Quelle: https://www.edith-oppenheim-jonas.ch/

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