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HomeDas Atelier Righini FriesAtelierblog# 143 Vorbild Hodler

# 143 Vorbild Hodler

24. September 2025

Ferdinand Hodler: Die Blumenwiese, 1901, Öl auf Leinwand. Sammlung Christoph Blocher
Sigismund Righini: Löwenzahnwiese, 1906, Öl auf Leinwand. Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Winterthur

Aktuell ist im Musée d’Art et d’Histoire in Neuchâtel die Ausstellung «Hodler. Ein Vorbild für die Schweizer Kunst» zu sehen. Darin wird der Einfluss von Ferdinand Hodler (1853–1918) auf die Schweizer Kunstschaffenden beleuchtet.

Die Ausstellung stellt Malerinnen und Maler vor, die sich Hodlers Theorie und Stil zu eigen machten und sich zeitweilig in seinem Schatten bewegten. Für viele war Hodler «Vorbild, Antrieb und Hemmschuh zugleich». Sein Prinzip des Parallelismus und der symmetrischen Ordnung der Natur wirkte stilbildend über die Sprachgrenzen hinaus. Er prägte Künstler wie Cuno Amiet, Giovanni Giacometti oder Plinio Colombi, und auch viele Westschweizer Kunstschaffende wie Charles l’Eplattenier, Abraham Hermanjat oder Félix Vallotton. Auch Sigismund Righini liess sich vom grossen Vorbild inspirieren. In der Ausstellung ist er mit dem Bild «Löwenzahnwiese» von 1906 vertreten. Es hängt in einem Raum, der dem Motiv der «Blumenwiese» gewidmet ist. Im Saaltext heisst es hierzu:

«Im Unterschied zum klassischen Motiv des Blumenstrausses lässt dieses Thema die Betrachtenden in die Landschaft eintauchen. Die Kunstschaffenden erfassen ein Stück üppiger Natur, die bald realistisch, bald stilisiert behandelt wird, um die ihr zugrundeliegende Struktur offenzulegen. Hodler spielt eine Schlüsselrolle für die Wertschätzung dieses Motivs, ist jedoch nicht der Einzige, der es nutzt.»

Neben Righini werden Blumenwiesen-Beispiele von Alexandre Perrier, Édmond Bille oder Cuno Amiet gezeigt. Letzterer hat das Motiv bis an die Grenze zur Abstraktion geführt. Hodlers Einfluss auf Righini liesse sich auch in anderen Werken entdecken. Etwa in den Ansichten von Bäumen und Baumreihen oder den Seelandschaften, in denen Wasser und Himmel verschmelzen.

Ferdinand Hodler: Sonnenuntergang am Genfersee von Caux aus, 1917, Öl auf Leinwand. Privatsammlung
Sigismund Righini: Ohne Titel [Am See], um 1907, Öl auf Leinwand, Inv.Nr. SR 404. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich

Die Ausstellung im MAHN ist noch bis 12. Oktober 2025 zu sehen. Ein lohnenswerter Ausflug!

Quelle: Saaltexte in der Ausstellung «Hodler. Ein Vorbild für die Schweizer Kunst» Musée d’Art et d’Histoire Neuchâtel.

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