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HomeDas Atelier Righini FriesAtelierblog# 112 Olivenbaum

# 112 Olivenbaum

3. Juli 2024

Hanny Fries: Oliviers sous la pluie [Olivenbäume im Regen], um 1949, Farbstift auf Papier, Inv. Nr. HF 115. © Stiftung Righini-Fries Zürich

Ein stabiles Sommerhoch ist noch immer nicht in Sicht. Dass ein Olivenhain auch im Regen reizvoll sein kann, führt uns Hanny Fries in dieser Farbstiftzeichnung mit dem Titel «Oliviers sous la pluie» vor Augen.

Der Regen lässt die knorrigen Olivenbäume und die Erde in vielen Farben schimmern. Hanny Fries verbrachte seit den späten 1940er-Jahren viele Sommer in südlichen Gefilden – zunächst in Südfrankreich, später vornehmlich in Italien. Diesen Olivenhain malte sie unweit von Six-Fours-les-Plages in der Provence, wo sich das Gut des Bildhauers Hans Aeschbacher befand. Dort hatte sie nach der schmerzhaften Trennung von Ludwig Hohl Zuflucht und Erholung gesucht. In der mediterranen Landschaft erwachte Hanny Fries’ zeichnerische Passion für die Küstengegend und das Meer.

Der Olivenbaum ist neben dem Feigenbaum und Weinstock eine der ältesten Kulturpflanzen. Er wird seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert. Der Olivenbaum wächst in allen Gebieten um das Mittelmeer und zum Teil auch um das Schwarze Meer, d. h. in Gebieten, die keine extremen Klimabedingungen aufweisen. Er kann hohe Hitze ertragen, ist aber leicht frostanfällig. Deshalb gedeiht er besonders gut im mediterranen Klima. Der Olivenbaum benötigt viel Zeit zum Wachsen, kann jedoch mehrere hundert Jahre alt werden

Man nennt den Olivenbaum aufgrund seines Alters sowie seiner wirtschaftlichen und kulturellen Bedeutung für den Menschen auch den «Baum der Bäume». Oliven und das Olivenöl waren bereits in der Antike wichtige Bestandteile der Ernährung; sie wurden in der Medizin und Körperpflege verwendet und waren ein wichtiges Handelsgut. Die knorrigen Bäume dienten als Schattenspender und galten vielen mediterranen Kulturen als heilig. In der griechischen Mythologie war es die Göttin Athene, die beim Wettstreit mit Poseidon um die Herrschaft über Attika siegte – weil sie einen Ölbaum gepflanzt hatte, während Poseidon mit seinem Dreizack lediglich eine Quelle aus einem Felsen schlug. Da entschieden die Athener, dass der Ölbaum nützlicher sei, und so wurde nach ihr die Hauptstadt Attikas benannt: Athen. Der Ölbaumzweig wurde schon früh zum Symbol für Frieden. Besiegte, die um Frieden baten, trugen Olivenzweige in den Händen. Bis heute zieren zwei Olivenzweige die UNO-Flagge.

Quelle: Wikipedia

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